Vorbereitungsfragen und -antworten

Zum Thema der MPU-Vorbereitung fragen uns viele Kunden, was wirklich von Relevanz ist, denn es gibt zahlreiche Unklarheiten, Missverständnisse und Halbwahrheiten. Damit Sie eine bessere Orientierung zu diesem Themenkomplex bekommen, haben wir Ihnen die meisten Vorbereitungsfragen und die dazugehörigen Vorbereitungsantworten zusammengestellt.

Auf alle! In der MPU landen Sie nur dann, wenn Ihr Verhalten Anlass zu Zweifel an Ihrer Fahreignung gibt. Diese Zweifel können Sie in erheblichem Umfang durch Ihre Denkweise, Ihre Schuldeinsicht sowie etwaige Bewältigungsstrategien beeinflussen. Daher hilft eine solide Vorbereitung, Sie auf alle MPU-Arten vorzubereiten. Bei anderen Begutachtungen, wie z. B. einem fachärztlichen Gutachten, bringt eine Vorbereitung hingegen nichts. Ob Sie krankheitsbedingt ungeeignet sind, können Sie durch eine Vorbereitung nicht beeinflussen. Daher empfiehlt sich auch grundsätzlich, erst nach einer bestandenen fachärztlichen Begutachtung die MPU anzugehen um sich hoffentlich solide vorbereiten zu lassen.

Die Vorbereitung ist nicht einheitlich. Es hängt sehr stark davon ab, um welche Vorbereitungsvariante es sich handelt. So gibt es neben Einzelschulungen auch Gruppenschulungen, Videoschulungen und die meisten Varianten auch noch in der Präsenz- und/oder Onlineform. Davon hängt folglich auch der Ablauf Ihrer Vorbereitung ab.

Grundsätzlich kann man jedoch pauschalisieren, dass zunächst bei Substanzen (Alkohol, Drogen oder/und Medikamente) eine Abstinenzdauer geprüft werden muss. Dann beginnt die Abstinenz parallel zur Vorbereitung. Die Vorbereitung beginnt mit dem Coach oder mit Hilfsmaterialien wie bspw. Lehrbüchern, Videoschulungen etc. Wie der Ablauf der von Ihnen ausgewählten Variante genau funktioniert, können Sie gerne bei uns erfragen.

Als Orientierung finden Sie nachfolgend eine allgemeine Darstellung des Vorbereitungsverlaufs, der im Einzelfall anders aussehen kann.

Das sagen Google und Proven Expert über uns:
4,9 Sterne-Rating 2023

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TOP-Dienstleister 2023

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TOP-Empfehlung 2023

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Proven Expert 2023

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Unsere Psychologinnen - Jetzt direkt ansprechen!
Dipl.-Psych. Annett Oelze

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Freiberufliche Diplom-Psychologin
M. Sc. (Psych.) Nadine Bauers

M. Sc. (Psych.)
Nadine Bauers

MPU-Beraterin (extern)
M. Sc. (Psych.) Josephine Hausen

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Josephine Hausen

Freiberufliche Psychologin
B. Sc. (Psych.) Angela Aßmuth

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Angela Aßmuth

MPU-Beraterin (extern)

Grundsätzlich bestehen ca. 98 % unserer Kunden die MPU! Aber was machen die 2 % in der Regel nicht optimal? Ein negatives Gutachten kann von vielen Faktoren abhängen. Zum einen kann der Reaktionsteil nicht bestanden worden sein, der medizinische oder eben auch der psychologische Teil. Die Vorbereitung beschränkt sich in der Regel auf den psychologischen Teil. Wir prüfen auf Wunsch eine notwendige Abstinenzdauer oder helfen Ihnen bei der Suche nach einem Abstinenzprogramm. Grundsätzlich stehen die Chancen sehr gut, wenn Sie unsere Hinweise ernst nehmen, Ihre Hausaufgaben auch wirklich lernen, bei Fragen nachfragen, sich Zeit nehmen für die Prüfung und ganz besonders ehrlich und offen sind.

MPU Vorbereitung Fragen - wir helfen dir!
Fragen zur MPU Vorbereitung? Kein Problem, wir können helfen.

Zunächst das Wichtigste! Reichen Sie kein Exemplar bei der Führerscheinstelle ein und vergewissern Sie sich, dass die Begutachtungsstelle auch kein Exemplar an die Führerscheinstelle schickt. Manchmal bevollmächtigt der Kunde „unwissentlich“ die Begutachtungsstelle, ein Exemplar an die Führerscheinstelle schicken zu dürfen.

Im Nächsten Schritt empfehlen wir Ihnen – bleiben Sie ruhig! Wenn Sie unfair behandelt wurden, das Gutachten sogar Mängel enthält, dann können wir Ihnen helfen. In Einzelfällen sind die Mängel schnell behoben und die Begutachtungsstelle kann das negative Gutachten auch zu einem positiven umschreiben. Manchmal hat der Dolmetscher nicht gut übersetzt oder Sie fühlten sich von der Begutachtung bereits vorverurteilt. Wir prüfen die Argumente gerne auf Plausibilität und sofern eine Aufzeichnung existiert, lassen wir diese gerne gesondert prüfen.

Sollten die Ihnen vorgeworfenen Fehler jedoch zutreffen, dann müssen wir zunächst wissen, was genau nicht optimal gelaufen ist. Dafür lesen wir gerne aufmerksam Ihr negatives Gutachten durch und erarbeiten mit Ihnen eine Strategie. Nicht jeder Empfehlung müssen Sie entsprechen. Manchmal wirken die Empfehlungen auch wie vorgefertigte Texte, denen wir dann keine große Bedeutung beimessen sollten. Manchmal sind die Empfehlungen aber auch goldrichtig. Melden Sie sich bei uns und senden Sie uns Ihr negatives Gutachten. Wir melden uns kurzfristig bei Ihnen und gehen alles durch.

Nein! Keine Behörde kann Sie zwingen, sich begutachten zu lassen. Die einzige (zugegeben schwerwiegende) Konsequenz ist jedoch, dass Ihnen die Fahreignung abgesprochen werden kann bzw. Ihr Antrag auf Neu- oder Ersterteilung wegen Ihrer fehlenden Mitwirkung versagt werden kann. Die MPU müssen Sie also dann vorlegen, wenn Sie Ihre Fahrerlaubnis behalten oder wiedererlangen oder erstmalig erlangen möchten und Zweifel an Ihre Fahreignung bestehen.

Nein! Auch hier gilt, dass keine Behörde Sie zu einer Vorbereitung zwingen kann. Allerdings muss man ehrlich einräumen, dass eine Vorbereitung aus psychologischer Sicht einer faktischen Verpflichtung gleich kommt. Die Wahrscheinlichkeit, ohne solide Vorbereitung auf Anhieb zu bestehen, ist äußerst gering.

Das ist ein schwieriges Thema, da ein „gutes“ Buch in vielen Fällen Ansichtssache ist. Die besonders hochwertigen Bücher sind hingegen keine leichte Kost und sind oft äußerst kompliziert formuliert, weil sie für Anwender gedacht sind, also Psychologen, Juristen, Vorbereiter etc. Wer sich dennoch daran wagen möchte, der kann sich gerne die Urteilsbildung in der Fahreignungsbegutachtung – Beurteilungskriterien, 4. Auflage ansehen. Schwere Kost, aber inhaltlich zuverlässig!

Ja, aber nur in Einzelfällen. Unterstellen wir mal, dass Sie keine Abstinenz benötigen oder diese schon abgeschlossen haben. Sie haben einen kurzfristigen Termin und benötigen eine Vorbereitung, am besten sofort. Lohnt es sich in solch einem Fall, einen MPU-Vorbereitungs-Crashkurs zu machen? Ja! Zwar sind die Umstände alles andere als optimal, aber besser ein Crashkurs und noch die Hälfte mitnehmen sowie grundsätzliche Dinge verstehen, als im Blindflug in Richtung negatives Gutachten zu fliegen!

Das Thema wird oft zum Gegenstand vieler Diskussionen. Wir raten von MPU-Beratern ab, die Ihnen eine Garantie für das Bestehen geben, denn solch ein Angebot ist hochgradig unseriös. Dies ist nicht nur unsere Auffassung. Auch die Bundesanstalt für Straßenwesen warnt für solchen Lockangeboten und bezeichnet diese als unseriös. Beachten Sie hierzu auch unsere Informationen zum Thema MPU-Qualifikation der MPU-Beratung.

Ja! Genau genommen arbeiten wir mit fast jedem Träger der Begutachtungsstellen zusammen. Wichtig ist hier jedoch, dass Sie den Begriff der Zusammenarbeit nicht falsch interpretieren. Sollte Ihnen ein Berater den Eindruck geben, er würde einen Gutachter kennen und Ihnen damit persönliche Vorteile verschaffen wollen, dann ist das ein Lockangebot und sehr unseriös. Solch einen Berater sollten Sie melden und tunlichst meiden.

Eine Zusammenarbeit mit einer Begutachtungsstelle kann aber in vielen Bereichen gut funktionieren, z. B. im fachlichen Austausch, bei Zweifelsfragen auf eine gemeinsame Lösung zukommen oder aber den wertschätzenden Umgang der Begutachtungsstelle mit unserem Kunden im Blick haben. Ebenso bewerten wir die Dauer einer Terminvergabe, die Erreichbarkeit der Begutachtungsstelle und auch die Dauer der Gutachtenerstellung. Im Ergebnis empfehlen wir Ihnen eine Begutachtungsstelle in Ihrer Nähe, wo wir die wenigstens „Reibungspunkte“ erwarten.

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